Was macht ein Fullstack Developer? Volker Kemeter von supseven

Was macht ein Fullstack Developer? Volker Kemeter von supseven
DevStory

Volker Kemeter

Background

Wie bist du zum Programmieren gekommen?

Grundsätzlich habe ich mit dem AMIGA angefangen. Hier waren die Workbench sowie das Betreiben eines Bulletin Board Systems (ich würde sagen, der Vorgänger des Internets) meine Leidenschaft.

Daraus hat sich dann schnell herauskristallisiert, dass ich etwas mit Computern machen möchte. Viele Jahre später war ich Teil eines Teams, das die größte LAN-Party in Bayern ausrichtete. Hier habe ich dann erste Erfahrungen im Bereich Web-Entwicklung gesammelt. Die Entwicklung eines Intranets mit Turnierplan hat mich zu dem Entschluss gebracht, dass ich so etwas gerne beruflich machen möchte.

In welchem Alter hast du damit begonnen?

Mit dem professionellen Entwickeln von Web-Anwendungen habe ich mit 25 Jahren begonnen.

Für welche Programmiersprache konntest du dich zuerst begeistern?

Ganz klar PHP. Die Lernkurve war so gut, dass ich mit einfachen Mitteln zu schnellen Ergebnissen kam. Dies beeindruckte mich.

Dein DevJob

Worum geht es in deinem DevJob genau?

Ich bin für die Planung und Umsetzung von komplexen TYPO3-Projekten zuständig.

Was gefällt dir besonders gut an deinem DevJob?

Besonders gut gefällt mir, dass wir im Team ein Projekt von Anfang bis Ende begleiten. Vom ersten Pinselstrich bis zur letzten Codezeile bin ich involviert und darf Ideen und Anregungen einbringen. Der Weitblick für moderne Technologien ist etwas, worauf ich besonders stolz bin. Mein Arbeitgeber supseven gibt uns die Zeit, auch in eng getakteten Projekten neue Dinge auszuprobieren, um uns weiterzuentwickeln.

Welche Herausforderungen gibt es speziell in deinem DevJob?

Die größte Herausforderung ist, einen guten Mix aus “Spaß an der Arbeit” und Produktivität zu finden. Denn die Entwicklungen sowohl im Frontend als auch im Backend schreiten stetig voran. Hier muss man sehen, dass man den Anschluss nicht verliert und sich permanent fortbildet.

Was sind deine bevorzugten Technologien?

Im TYPO3-Umfeld ist PHP die Sprache der Wahl, wenn es um Erweiterbarkeit der Kundenwünsche geht. Für die Umsetzung des Frontends setze ich auf SCSS und VanillaJS bzw. TypeScript.

Windows oder Mac?

Begonnen habe ich mit Windows, arbeite aber jetzt seit gut vier Jahren mit einem Mac. Im Grunde ist mir (persönlich) das System aber nicht so wichtig, solange man seine Arbeit mit Spaß erledigen kann. Denn nichts blockiert mehr als “Nebenkriegsschauplätze”.

Weiterentwicklung

Welche Dev Projekte hast du außerhalb deiner Arbeit?

Meinen Sohn. ;)

Wie hältst du dich für deinen Job am Laufenden?

Als Entwickler bei supseven sind wir in der glücklichen Situation, dass wir an mehreren Barcamps, DevDays und Conventions im Jahr teilnehmen können. Diese und die monatlichen Usergroup-Treffen sind meine erste Anlaufstelle, um Wissen zu vermitteln und zu bekommen.

Wo siehst du dich in der Zukunft?

Wenn ich mal keinen Spaß mehr beim Entwickeln selbst haben sollte, sehe ich mich in der Planung und Konzeption von komplexen Web-Projekten.

Tipps für Anfänger

Wie beginnt man Programmieren und womit sollte man beginnen?

Ich habe begonnen, weil wir für die LAN-Party eine Webseite brauchten. Kleine Schritte mit sichtbaren Erfolgen zu machen halte ich für einen guten Einstieg. Wichtig in meinen Augen ist es, sich nicht in einem entfernten Ziel zu verlieren, das könnte den Start etwas zu sehr blockieren.

Welche Skills sollte man für den DevJob mitbringen?

Logisches Denken, Spaß an der Fortbildung und neuen Technologien, Kreativität im Finden von Lösungsansätzen.

Welche Ausbildung ist deiner Meinung nach sinnvoll um einen DevJob ausüben zu können?

Gar keine! Ganz ehrlich! Nicht Ausbildungen oder Zeugnisse entscheiden über die Fähigkeiten eines Entwicklers, sondern das Engagement und die Freude, sich weiter zu entwickeln.

Erfahre mehr zum DevTeam von supseven

Dev Interview Info

Volker Kemeter

Volker Kemeter

Full Stack Developer

Technologien in diesem Artikel

Das könnte dich auch interessieren